Editorial
Sehr geehrte Donatorinnen und Donatoren
Sehr geehrte Freundinnen und Freunde der ETH
Den Rätseln der Entstehung des Lebens auf die Spur kommen und massgeschneiderte Therapien für schwere Krankheiten entwickeln: Im vergangenen Jahr konnte die ETH Zürich Projekte, die von der Grundlagenforschung bis zur punktgenauen Optimierung medizinischer Versorgung reichen, vorantreiben.
Im 2022 eröffneten Centre for Origin and Prevalence of Life gehen über 40 Forschungsgruppen einigen der grossen Fragen der Menschheit auf den Grund: Wie hat sich Leben auf der Erde entwickelt und verbreitet? Gibt es Leben auch ausserhalb unseres Planeten?
Am anderen Ende des Spektrums schneiden Forscherinnen und Forscher Behandlungsmethoden immer passgenauer auf die einzelne Person zu und tragen so dazu bei, das Leben von Patientinnen und Patienten konkret zu verbessern. Ein Beispiel ist die Molekularbiologin Mandy Boontanrart, die mit ihrem Start-up Ariya Bio eine Therapie für schwere Blutkrankheiten entwickelt. Ein Pioneer Fellowship unterstützt die angehende Jungunternehmerin dabei mit Start-up-Kapital, Mentoring und Zugang zu ETH-Labs.
Dass solch ambitionierte Vorhaben umgesetzt werden können, ist den Gönnerinnen und Gönnern sowie Partnern der ETH zu verdanken. Ihr Engagement und Ihre Unterstützung eröffnen Chancen für die Weiterentwicklung von Ideen, für die Vertiefung von Forschungsfragen und für die Umsetzung von Ergebnissen für die Gesellschaft. Gemeinsam mit Ihnen ist die ETH in der Lage, auf aktuelle Herausforderungen zu reagieren und vorausschauend die Basis für neue Erkenntnisse und Technologien stetig auszuweiten.
Wir danken Ihnen, dass Sie die ETH auf dieser aufregenden Mission begleiten.
Prof. Dr. Pius Baschera
Präsident des Stiftungsrats
Prof. Dr. Joël Mesot
Präsident der ETH Zürich, Vizepräsident des Stiftungsrats
Dr. Donald Tillman
Geschäftsführer